Bilder von der ersten Demonstration für die Rechte in der Kindertagespflege

Rund 60 Tagespflegepersonen und Eltern hatten sich am 7.2.2022 auf dem Rathausmarkt friedlich eingefunden und für die Rechte und Belange der Kindertagespflege in Mülheim für U3-Kinder zu demonstrieren.

Forderungen waren unter anderem ein Platz im Jugendhilfeausschuss, da die  Kindertagespflegepersonen bislang keinen Vertreter im Jugendhilfeausschuss haben, obwohl genau so viele Kinder in der Kindertagespflege wie in Kindertageseinrichtungen betreut werden.

Zudem wurde die Vertretungsregelung bei Ausfall einer Kindertagespflegeperson zur Sprache gebracht. Hier setzt die Stadt Mülheim auf eine einzigartige Lösung.

Pünktlich um 16 Uhr ging der Tross dann auf Einladung der ersten Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Frau Krumwiede-Steiner, mit Plakaten in den Sitzungssaal des tagenden Jugendhilfeausschusses.

Dort wurde spontan der zweiten Vorsitzenden des Vereins Kinder aus Mülheim e.V. Nina Richter Rederecht vor dem Jugendhilfeausschuss eingeräumt.

Die größte Tageszeitung in Mülheim, WAZ, hatte im Vorfeld bei der Pressestelle der Stadt Mülheim um Stellungnahme gebeten. Stand heute ist noch keine Antwort eingegangen.

Auch die Pressestelle dieses Mediums hat um Stellungnahme gebeten. 

Filip Fischer (SPD) und Nina Richter vom Verein Kinder aus Mülheim zeigen symbolisch den Stuhl für einen Platz im Jugendhilfeausschuss






Was hier besprochen wird steht längst vorher fest: Innenanblick vom Jugendhilfeausschuss kurz vor der Sitzung am 7. Februar 2023

Parteien schlossen sich spontan den Demonstranten an: von links Patrizia Kasprowski (CDU), Kathrin Rosa-Rose (Bündnis 90 Grünen), Nina Richter (Verein Kinder aus Mülheim),  Filip Fischer (SPD) und Gabi Hawig (SPD)

Keine Kommentare: