Kontrollen in der Innenstadt



"Die Parkkontrollen in der Innenstadt werden bis auf weiteres deutlich zurückgefahren“, so der Leiter des Krisenstabes, Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort.

 „Die öffentliche Ordnung wird natürlich weiter aufrechterhalten, aber das Personal wird dringend an anderer Stelle benötigt, zum Beispiel, um die Einhaltung der Verbote zu kontrollieren, die die Stadt mit ihrer Allgemeinverfügung erlassen musste, unter anderem das Verbot des Betretens von Spielplätzen und die Schließung von Geschäften.“ Und Stadtkämmerer Mendack ergänzt: „Wir müssen flexibel reagieren, es dauert viel zu lange, bis wir Personen eingestellt haben, die die Verbote kontrollieren. Da ist der Verzicht auf Einnahmen aus Parkverstößen nachrangig und gegebenenfalls sogar wirtschaftlicher.“

Nebeneffekt: Auf diese Weise werden die Menschen unterstützt werden, die in der Innenstadt noch arbeiten müssen oder wohnen und zu Hause bleiben müssen. Sie müssen bis auf weiteres nicht mit „Knöllchen“ rechnen.

„Falschparker, die Einfahrten zuparken oder die Durchfahrt für die Feuerwehr- und Rettungswagen blockieren, werden aber weiter mit Bußgeldern rechnen müssen“, so Steinfort. Das gelte auch für das Zuparken von Behindertenparkplätzen.

Quelle: https://www.muelheim-ruhr.de/cms/parkkontrollen_in_der_innenstadt.html, Abruf vom 20.3.2020