Das Lokalderby: HTC Uhlenhorst Mülheim - Kahlenberger HTC


An dem Uhlenhorster Riegel bissen sich die Kahlenberger im Hinspiel die Zähne aus.

Das Hinspiel endete 14:4 für Uhlenhorst, jedoch schöpft Tim Leusmann vom Kahlenberger HTC nach dem überraschenden 6:6 gegen den Gladbacher HTC neuen Mut. „Wir brauchen jetzt einen Sieg und das im Derby“. 

Das Lokalderby auf das sich die Fans aus beiden Lagern so sehnen steigt heute um 19 h in der RWE Sporthalle. 


Uhlenhorst kündigte an mit drei frisch gebackenen U21 Weltmeistern anzutreten: Lukas Windfeder, Christopher Rühr und Jan Nitschke, wobei Lukas Windfeder nicht mitspielte.

Umstellt von seinen Ex-Kollegen: Marc Buse vom Kahlenberger HTC

  KHTC - UHTC
Endergebnis: 4:11 (3:6)

Schiedsrichter: Marc Knülle, Peter Hippler
Zuschauer: 800 (750 zahlende Zuschauer)

Torfolge mit Torschützen:

0:1 Christopher Rühr (6.)
1:1 Martin Voigt (7.)
2:1 Torben Pegel (11.)
2:2 Schmitz (12.)
2:3 Jan Gehlen (16.)
2:4 Christoper Rühr (17.)
2:5 Tom Brinkmann (20.)
3:5 Kevin Kleine Klopries (22.)
3:6 Schmitz (25.)

Halbzeit

3:7 Christopher Rühr (38.)
4:7 Torben Pegel (39.)
4:8 Schmitz (48).
4:9 Tom Brinkmann (49.)
4:10 Tom Brinkmann (54.)
4:11 Jan Gehlen (56.)

Setzte Akzente auf dem Feld: Kevin Kleine Klopries





Felix Reuß bei der aktiven Abwehr.


Spielertrainer Tim Leusmann bei einer Auszeit.
Er regte sich über die Schiedsrichter Entscheidungen auf.




Das Hinspiel endete 14:4 für Uhlenhorst, jedoch schöpft Tim Leusmann vom Kahlenberger HTC nach dem überraschenden 6:6 gegen den Gladbacher HTC neuen Mut. „Wir brauchen jetzt einen Sieg und das im Derby“. Das Lokalderby auf das sich die Fans aus beiden Lagern so sehnen steigt heute um 19 h in der RWE Sporthalle.
Uhlenhorst spielt mit drei frisch gebackenen U21 Weltmeistern: Lukas Windfeder, Christopher Rühr und Jan Nitschke.
Tim Leusmann brachte es nach dem 6:6 des Hallenhockey-Bundesligisten Kahlenberger HTC gegen den Gladbacher HTC auf den Punkt: „Wir brauchen jetzt dringend einen Sieg.“ Und fügte als nächsten Satz optimistisch hinzu: „Den holen wir uns im Derby.“ Das Duell gegen den HTC Uhlenhorst steigt am heutigen Freitagabend um 19 Uhr in der RWE-Sporthalle.

Tim Leusmann brachte es nach dem 6:6 des Hallenhockey-Bundesligisten Kahlenberger HTC gegen den Gladbacher HTC auf den Punkt: „Wir brauchen jetzt dringend einen Sieg.“ Und fügte als nächsten Satz optimistisch hinzu: „Den holen wir uns im Derby.“ Das Duell gegen den HTC Uhlenhorst steigt am heutigen Freitagabend um 19 Uhr in der RWE-Sporthalle.

So Recht fehlt dem neutralen Betrachter jedoch der Glaube an der Erfüllung dieses Wunsches. Zu deutlich scheinen die Fakten für einen Erfolg der Uhlen zu sprechen. Die befinden sich als Tabellenführer auf dem geradem Weg zum Viertelfinale, die gastgebenden Kahlenberger hingegen noch sieglos als Schlusslicht auf dem direkten Weg wieder ins Unterhaus. Auch das Hinspiel spricht eine deutliche Sprache: 14:4 für Uhlenhorst.

Woher nimmt Tim Leusmann den Optimismus? „Wir haben uns zuletzt ein bisschen besser präsentiert. Es ist eine Leistungsentwicklung zu sehen.“ Die hat sich auch beim 10:7-Sieg am Dienstag im Testspiel gegen Zweitliga-Spitzenreiter SW Neuss gezeigt.

Ob das allerdings schon ausreicht, den großen Nachbarn zu schlagen? Dahinter muss mindestens ein dickes Fragezeichen gesetzt werden.

Vor allem, weil auch der Ex-Uhlenhorster Tim Leusmann weiß, dass seinem Team die nötige Stabilität fehlt. Nicht nur er weiß das. Auch Uhlen-Trainer André Henning hat die Schwäche der Kahlenberger natürlich ausgemacht. „Der KHTC ist bekannt für seinen sehr engagierten Start“, umschreibt er diplomatisch den fast schon traditionellen späteren Einbruch.
Muskelkater in den Beinen

Dass er mit Jan Nitschke, Christopher Rühr und Lukas Windfeder drei seiner vier U21-Weltmeister wieder einsetzen kann, will André Henning nicht überbewerten. „Sie haben erst zwei Einheiten am Stock gehabt und dürften einigen Muskelkater haben“, weist er auf die Umstellung vom Feldhockey auf den Hallenboden hin. Das noch höhere Tempo mit den vielen Stopps und Antritten sowie das ständige Brettlegen sorgen für eine andere Belastung als auf dem Feld.

Und noch etwas kommt erschwerend hinzu. Die frisch gebackenen Weltmeister waren mit den meisten ihrer Nationalteam-Kollegen beim Skifahren – und haben gefeiert. „Wo die sind, ist was los“, erzählt André Henning schmunzelnd. Vielleicht haben sie heute den nächsten Grund für eine Party. Tim Leusmann würde aber wohl nicht mitmachen.

Kahlenberg glaubt an Derby-Sieg gegen Uhlenhorst | NRZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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